Der Begriff ‚Urbanes Grün‘ umfasst sowohl die klassischen Grün- und Freiflächen, wie öffentliche Parks, Kleingärten, Sportanlagen und Friedhöfe, als auch das kleinteilige Quartiersgrün sowie begrünte Gebäudeflächen. Zunehmend werden auch die Straßen und Wege als städtischer Freiraum entdeckt.

Die Kommunen stehen vor der Herausforderung, trotz knapper Finanzen die Städte lebenswerter zu gestalten. Durch Innenentwicklung werden Städte kompakter, so dass ein grüner Ausgleich auf weniger Freiflächen zu leisten ist. In wachsenden Städten sollen vor allem junge Familien und Fachkräfte angezogen werden. In schrumpfenden Regionen soll Urbanes Grün dazu beitragen, die Bevölkerung in den Quartieren zu halten. Die Stadtgesellschaft wird älter, vielfältiger und vereinzelter. Damit verändern sich die Anforderungen an Freiräume und städtische Strukturen. Nicht zuletzt erfordert der Klimawandel verstärkte Anstrengungen, um die Städte an zunehmende extreme Wetterlagen anzupassen und dabei noch attraktiv zu gestalten. Welche guten Ideen und Praxisbeispiele es hierzu in Baden-Württemberg gibt, lesen Sie hier.

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