aus schalen entworfen
Ausstellung
Ergebnisse des Forschungsprojekts „Stuttgart 210 – weiterdenken, weiterbauen!“
A kromms Holz gibt au a grads Feur. Dieser Redensart und Plänen für eine thermische Verwertung zum Trotz untersuchte ein interdisziplinäres Team der Hochschulen Konstanz, Stuttgart und Karlsruhe wie die Schalungselementen aus dem Bau des neuen Stuttgarter Hauptbahnhofs innovativ weiterverwendet werden können. Im Verlauf von zwei Jahren erarbeiteten sie zukunftsweisende Konzepte, durch die ein ökologischer Beitrag im Bausektor geleistet werden kann. Die Ergebnisse werden in der Ausstellung präsentiert. Über ästhetische und funktionale Aspekte hinaus beleuchtet die Ausstellung mit tragwerksplanerischen, juristischen und ökobilanziellen Fragen die Praxistauglichkeit des Re-Use sowie spezifische Herausforderungen eines Upcyclings im Großformat.
Pläne, Fotografien und Modelle zeigen einen möglichen Einsatz von Schalungselementen in verschiedenen Reallaboren in Baden-Württemberg, um Rohstoffe zu schonen und CO2-Emissionen zu reduzieren. An einer interaktiven Ausstellungsstation können Besuchende die Reallabore und Dimensionen der wiederverwendeten Bauteile im Maßstab 1:1 räumlich erleben und sich an eigenen, virtuellen Bauten versuchen.
Die Ausstellung ist im Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz Karl-Friedrich-Str. 17, 76133 Karlsruhe zu sehen. Montag – Sonntag 11 – 18 Uhr.
ERÖFFNUNG: Do, 23. Oktober, 18 Uhr
BEGRÜSSUNG
Sylvia M. Felder, Regierungspräsidentin, Regierungspräsidium Karlsruhe
GRUSSWORT
Maria Schiller, 2. Vorsitzende Architekturschaufenster e.V., Karlsruhe
EINFÜHRUNG
Stefan Krötsch, Robert Pawlowski, Thomas Stark
mehr zum Forschungsprojekt unter https://www.stuttgart210.de/