Vor allem um die Immissionsbelastungen zu reduzieren, aber auch aufgrund der zunehmenden individuellen Motorisierung der Bevölkerung kam es ab Mitte des 20. Jahrhunderts zu einer Verlagerung der größeren Industriebetriebe in Gewerbe- und Industriegebiete am Rande der Siedlungen. Die Entfernungen zwischen Arbeit und Wohnen wuchsen. Wohin entwickeln sich Städte und Gemeinden heute?

Durch Entwicklungen der "Industrie 4.0" mit wohnverträglichem Gewerbe bietet sich heute auch eine Rückkehr von Arbeitsplätzen jenseits der Dienstleistungsbranche in die Stadt an. Werden heute noch neue Industriestandorte entwickelt oder können die bestehenden Lagen zukunftsfähig weiterentwickelt werden? Welche Anforderungen haben heutige Nutzer an das Arbeitsumfeld und welche Rücksichten müssen auf das Stadtgefüge genommen werden? Wie kann die Zweckentfremdung von Gewerbegebieten durch großflächigen Einzelhandel verhindert werden?

Welche guten Ideen und Praxisbeispiele es hierzu in Baden-Württemberg gibt, lesen Sie hier.

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